Interview mit Carolin Kohl zu ihrem dritten Platz im Bereich Physik beim Bundeswettbewerb von „Jugend forscht 2019“
Wir von den Wirtschaftsjunioren Nordrhein-Westfalen sind stolz, dass beim diesjährigen Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“ in Chemnitz eine von unseren Coaching-Teilnehmerinnen eine großartige Platzierung unter den Besten des Bundes erreicht hat. Carolin Kohl hat im Bereich Physik den dritten Platz belegt. Weiterhin hat sie vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt den Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Informationstechnik erhalten. Wir gratulieren ihr hierzu ganz herzlich und freuen uns, dass sie zu einem kurzen Interview mit uns bereit war.
MD: Wie hat Dir das Coaching der WJ NRW für den Bundeswettbewerb geholfen?
CK: Das Coaching hat mir viel Sicherheit beim Präsentieren gegeben und war daher sehr wertvoll für mich. Die hier gelernten Inhalte kann ich nicht nur bei „Jugend forscht“ einsetzen, sondern auch im Studium oder immer dann, wenn ich mich oder etwas anderes präsentieren muss. Bei „Jugend forscht“ hatte ich durch das Coaching ein Ass im Ärmel. Beim Coaching sind wir bei meinem Plakat unheimlich in die Tiefe gegangen, da konnte ich sehr viel mitnehmen und anpassen. Beim Wettbewerb habe ich besonderes Lob für mein Layout erhalten.
MD: Welchen Platz hast Du beim Bundeswettbewerb belegt?
CK: Ich habe beim Bundeswettbewerb den dritten Platz im Bereich Physik belegt. Ich bin mit dieser Platzierung unheimlich glücklich und hätte damit nicht gerechnet.
MD: Was hat sich seit dem Bundeswettbewerb verändert?
CK: Ich hatte noch gar nicht so viel Zeit, das alles zu verarbeiten. Die Tage in Chemnitz waren wirklich sehr schön. Im Anschluss ging es jedoch sofort mit meinen Abiturprüfungen weiter, die für mich ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert hatten. Insgesamt hat mir der dritte Platz ein gutes Gefühl gegeben und mich mental gestärkt.
MD: Wie geht es mit Deinem Projekt weiter?
CK: Jetzt freue ich mich erst einmal auf die Feierlichkeiten rund um mein Abitur. Der Abiball mit der Zeugnisvergabe steht kurz bevor. Beim Bundeswettbewerb konnte ich viele neue Eindrücke gewinnen. Mein Projekt ist noch lange nicht erschöpft und somit freue ich mich, dieses mit neuen Versuchen weiter zu verfolgen.
MD: Bist du nächstes Jahr wieder dabei?
CK: Ich kann mir sehr gut vorstellen, noch einmal bei „Jugend forscht“ teilzunehmen, wenn sich in meinem Projekt etwas Neues ergibt. Ich möchte mich jedoch jetzt besonders auf mein Physikstudium konzentrieren und meine Zeit vornehmlich dort hinein investieren. Wenn ich Lust habe, werde ich somit noch einmal teilnehmen, es ist jedoch noch nichts festgelegt. Das Coaching war sehr professionell und ich weiß, wie viel mich so ein Coaching kosten würde, wenn es so eins bezahlen müsste. Das weiß ich sehr zu schätzen. Da das Coaching für mich sehr hilfreich war, würde ich auf jeden Fall wieder teilnehmen. Vielen Dank für die WJ NRW für die Initiative und die tolle Durchführung des Coachings und die Möglichkeit zu diesem Interview!
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